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OM-Zeichen: So helfen Sie Ihren Kunden in der Beratung

Zwei Geschäftsfrauen bei einer Besprechung © fizkes/Shutterstock.com
© fizkes/Shutterstock.com

Nehmen Sie die OM-Zeichen in Ihr Dienstleistungsangebot für Ihre Kundenbetriebe mit auf.

Wie nutzen Sie die OM-Zeichen in Ihrer Beratung?

  • Sie besprechen mit Ihrem Kunden, welches der beiden OM-Zeichen er erwerben will. Beim „OM-Zeichen Faire Lieferkette“ sind auch die wesentlichen Organisationsaufgaben im Arbeits- und Umweltschutz enthalten – mehr Informationen hier. Das „OM-Zeichen Arbeitsschutz“ ermöglicht hingegen eine detaillierte und umfassendere Organisation des Arbeitsschutzes – mehr Informationen hier.
  • Das Verfahren zum OM-Zeichen kostet 280 € (zzgl. MwSt.). Dies berechtigt zur Nutzung des OM-Zeichen und der Listung in der OM-Zeichen-Datenbank für zwei Jahre. Sie bewerten mit Ihren Kunden den Kosten-Nutzen-Aspekt.
  • Ihre Kunden loggen sich auf der OM-Zeichen-Datenbank ein und wählen das OM-Zeichen aus, für das sie sich entschieden haben. Dann bezahlen sie den Betrag zum Erwerb des Zeichens.
  • Sie bewerten mithilfe des jeweiligen Praxisstandards ihren Status hinsichtlich ihrer Sorgfaltspflichten in der Lieferkette oder differenziert in Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Sie beschreiben die zugehörigen betrieblichen Maßnahmen (mindestens zehn Stück). Sie begleiten Ihren Kunden dabei und unterstützen ihn beim Bearbeiten der Selbstbewertung.
  • Die Unternehmen lassen die Selbstbewertung von der Stiftung „Mittelstand – Gesellschaft – Verantwortung“ auf Vollständigkeit und Plausibilität überprüfen. Sie sorgen mit Ihren Kunden gemeinsam für Vollständigkeit und Plausibilität.
  • Nach bestandener Prüfung erhalten Ihre Kundenunternehmen für zwei Jahre das jeweilige „OM-Zeichen“ sowie eine Urkunde, die sie in ihrer Außendarstellung nutzen können. Andernfalls erhalten die Unternehmen die Gelegenheit, auf Grundlage konkreter Hinweise der Stiftung nachzubessern. Sie unterstützen Ihre Kunden dabei.
  • Unternehmen, die berechtigt sind, das „OM-Zeichen“ zu führen, werden in der OM-Zeichen-Datenbank gelistet. Die Selbstbewertung und der Maßnahmenplan können und sollten in der Folgezeit vom Betrieb laufend aktualisiert und verbessert werden. Sie gestalten dies gemeinsam mit Ihren Kunden.
  • Sie beraten Ihren Kunden, wie er das OM-Zeichen für sein Marketing und seine Personalgewinnung nutzen kann und wie er es gegenüber seinen Beschäftigten darstellt, um ihre Bindung an den Betrieb zu erhöhen.
  • Spätestens nach zwei Jahren ist ein erneutes Durchlaufen des Verfahrens erforderlich, um den Status der betrieblichen Maßnahmen an die Entwicklung des eigenen Betriebes anzupassen, Verbesserungen zu berücksichtigen und zu dokumentieren. Sie machen Ihre Kunden rechtzeitig darauf aufmerksam und unterstützen sie wiederum.